Künstleragentur Vivace

 Agentur für Kammermusik



AKTUELLES




Chaos String Quartet zu Gast beim Schwetzinger Mozartfest

zu Mozart KV 589:
Jede Stimme ist an ihrem Platz und gleichzeitig in lebendigen und wechselnden Bezügen. Den Detailreichtum würdigen die vier Interpreten mit geschliffener Rhetorik, die Vielfalt der Temperamente und Farbgebungen wird ohne exaltierte Effekte sichtbar. Diese Musik sprüht vor Esprit und Impulsivität, die Feinheit des Ausdrucks nimmt diesen Mozart ernst, ohne ihn besserwisserisch übertrumpfen zu wollen.

zu Schubert "Tod und das Mädchen":
[...] die hochdifferenzierten Ausdrucksgrade und die vibrierende Leidenschaft im Spiel dieses Quartetts verleihen der Dichtung Schuberts eine enorme Präsenz.

Schwetzinger Zeitung, Uwe Rauschelbach, 13.10.2024





Für Trio-Wanderer-Fans:
Das nächste Album erscheint Anfang 2025 mit Werken französischer Komponisten um 1900.

Doppel-CD mit folgenden Werken:

Lalo: Trio op. 26
Debussy: Trio | Sonate für Klavier und Violine | Sonate für Klavier und Violoncello
Mel Bonis: "Matin" für Klaviertrio | "Barcarolle" für Klavier
Ravel: Klaviertrio | Sonate für Violine und Violoncello





HYPERION TRIO feiert 2025 Jubiläum

Das Hyperion Trio feiert sein 25. Jubiläum mit einer Trio-Residenz im Magdeburger Gesellschaftshaus. In den Konzerten der Jubiläumssaison widmen sich die ausgewiesenen Experten für Romantik wesentlichen Schwerpunkten ihrer musikalischen Arbeit: der Spätromantik mit Werken von Hans Pfitzner und Christian Sinding, der Leipziger Romantik mit Werken von Robert Schumann und Carl Reinecke und dem Entdecken von vergessenen Meisterwerken wie den Variationen von Iwan Knorr.





QUATUOR AKILONE

Am 4. Oktober 2024 ist die NEUE CD „Deep in the Forest“ mit Antonin Dvořáks Streichquartett As-Dur op. 105 und den 12 Zypressen für Streichquartett B. 152 erschienen.


HÖRPROBEN:

Zypresse XI -  Allegro scherzando
https://https://www.youtube.com/watch?v=9UFaszg6LOU 

Zypresse XII - Allegro animato
https://https://www.youtube.com/watch?v=zkiPhZssnFQ


 

 


NEUES ALBUM des Hyperion Trios erscheint im Februar 2025 zum Ensemble-Jubiläum

Alle Trios sowie sechs Duos für Violoncello + Klavier des norwegischen Komponisten Christian Sindling (1856-1941) für cpo erscheinen im Februar 2025.

Im kommenden Jahr feiert das Ensemble sein 25-jähriges Jubiläum.




Chaos String Quartet zu Gast bei den Festspielen Mecklenburg Vorpommern auf Rügen

 CHAOS STRING QUARTETT @ Sellin

Beeindruckend auch das, was das so gar nicht chaotische Chaos String Quartet zu bieten hatte. Der Begriff „Chaos“ meint lediglich den Urzustand eines Werkes, den man als „offen“ ansieht, „so dass draus geschöpft werden kann, um das Wahre, Echte freizulegen“. Quasi eine Handlungsanweisung, die einiges für sich hat. Und die erkennbar wurde in dem, was man hier zu hören bekam: etwa bei Beethoven, dessen „Großer Fuge“ (B-D ur op. 133) […] bei Jean-Féry Rebel, Jean-Philippe Rameau, Haydn, Rebecca Sauders und – geradezu schockierend radikal präsentiert – bei Ligetis 2. Streichquartett.

IOCO.Kultur im Netz, Ekkehard Ochs, 18.09.2024





Trio Wanderer eröffnet Konzertsaison 2024/25 in Neustadt a.d. Weinstraße

 Foto: Inge Kirsch


Kammermusik der deutschen Romantik, virtuos zelebriert von einem französischen Trio – das gab’s am Dienstag zum Auftakt der Neustadter Konzertsaison 2024/25 im Saalbau […]
Diese Sätze (Anmerkung: R. Schumann, Trio Nr. 1 op. 63)  und natürlich auch die mit den traditionellen italienischen Bezeichnungen bei Clara Schumann und Johannes Brahms, brachte des „Trio Wanderer“ bei dem Konzert mit einer unglaublichen Klangfülle zum Ausdruck, mit einer Kraft und Präzision, die dem Publikum fast den Atem verschlug.“


Die Rheinpfalz, Inge Kirsch, 11.09.2024






 Foto: Ulrike Blatter

Chaos String Quartet und Saxophonist István Grencsó zu Gast bei den Musiktagen Höri am Bodensee
Programm: "Free the Franz" / Schuberts "Tod und das Mädchen" mit Improvisationen

So jazzig hat man Schubert noch nie gehört
Vielmehr leitete der Bläser Themen mit kristallklarem Ton und in tragender Akustik der Öhninger Stiftskirche ein, spielte über Streicher-Bordunen und -Begleitungen eigene Skalen und Improvisationen oder schloss musikalische Gedanken mit ganz eigenem Spiel ab. Aber das Chaos String Quartet war mit der originalen Partitur des Werks gefordert – mit einer ungewöhnlichen Interpretation. Denn die Anregungen vom aus dem Jazz kommenden Saxophonisten griffen sie […] gekonnt auf und wechselten zwischen romantisch- schwellendem Spiel und harschem Zugriff auf die Saiten. Sie spielten mit abrupten Tempo- und Dynamikwechseln und eigenwilliger Betonung und Phrasierung.

Südkurier, Ulrike Blatter, 14.08.2024






Foto: Elisa Haber

Trio Karénine zu Gast bei den Burghofspielen Eltville

Drei Musiker, die auf der Bühne alles geben
Pianistin Paloma Kouider, traditionell im Hintergrund der beiden Streicher, spielte sich, wo immer sie das Sagen hatte, aufs Brillanteste daraus hervor. Überhaupt war die Klanggestaltung des Trios aufs Kulinarischste ausbalanciert: Zauberhaft duftig, schwerelos schwebend vermittelten sie etwa die Poesie in Schuberts Scherzo.

Wiesbadener Kurier, Doris Kösterke, 02.08.2024



 




Chaos String Quartet in Hitzacker

Am 28. und 29. Juli war das Chaos String Quartet mit zwei Auftritten bei den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker zu erleben.

Hier ein Eindruck vom "Imagined Garden" in der Kunsthalle Oktogon.

Foto: Fehlandt






Chaos String Quartet zu Gast in Wilhelmshaven

 Foto: Chaos String Quartet privat                     Foto: Désirée Wartnjen


zu Beethoven op. 131
"Zur Perfektion des Quartetts züählen die fantastische Harmonie, die Gleichgewichtung stimmlicher Individualität und die spürbare Lust an der mitreißenden Inszenierung.
[...] Dann folgte Fanny Hensel-Mendelssohns Streichquartett Es-Dur, ein Werk, dessen kaum zu fassende Schönheit die Musiker mit einem sensiblen Gespür für den Nuancenreichtum schier atemberaubend interpretierten."
Wilhelmshavener Zeitung, Désirée Warntjen, 18.06.2024





Quatuor Zaide beim HAMBACHER MUSIKFEST 29. Mai - 2. Juni 2024

Ein Offenbarung: das Quatuor Zaide
Foto: Mehn


Schlichtweg atemberaubend

Das Quatuor Zaide als zweites Hauptensemble entpuppte sich indes vom ersten Takt an als Erfolgsgarant für das Musikfest. Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Die vier jungen Damen sind eine Offenbarung und man(n) muss wirklich aufpassen, angesichts dieser Übersdosis an klanglicher und optischer Schönheit nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren und in haltloses Schwärmen zu geraten."

(...) Denn was beim Publikum ankommt, ist schlichtweg atemberaubend: Klänge wie aus einem Guss, definiert durch ein perfekt synchronisiertes Zusammenspiel, das bei aller Emotionalität nichts dem Zufall überlässt. Und das alles wirkt völlig unangestrengt artikuliert und über alle technischen Zweifel erhaben."
Die Rheinpfalz, Markus Pacher, 30.05.2024



 Grandioser Auftritt: das Quatuor Zaide und Pianistin Lauma Skride
 Foto: Mehn


Ein göttlich schönes Erlebnis

Selten hat man die Geigen intensiver schluchzen, das Cello inniger klagen, die Bratsche herzzerreißender weinen hören. Zu verdanken ist dieses dem großartigen Auftritt der vier Damen vom Quatuor Zaïde um die Pianistin Lauma Skride.
[…] Ihr temperamentvolles Spiel gleicht einer Frischzellenkur und hinterlässt ein atemlos staunendes Publikum.
Die Rheinpfalz, Markus Pacher, 02.06.2024


 



 Foto: Marco Borggreve


Kammermusik-Zyklus des VOGLER QUARTETTS geht in seine 31. Ausgabe

Seit 1993 ist das Vogler Quartett im Kammermusiksaal des Berliner Konzerthaus zu hören und damit eine feste Institution im Konzertleben der Stadt.

Auch in der Saison 2024/25 stehen wieder vier Konzerte an, dieses Mal mit Streichquartetten von Haydn, Mozart, Grieg, Reger, Kagel, Korngold sowie "im Andenken" der Komponistin Sarah Nemtsov. Wie üblich sind in zwei Konzerten Gäste dabei: Öykü Canpolat (Viola) ist Kammermusikpartnerin in Bruckners Streichquintett, Martin Spangenberg (Klarinette) komplettiert die Besetzung in Regers Klarinettenquintett.

Termine (jeweils Samstags):

30. November 2024
25. Januar 2025
05. April 2025
24. Mai 2025




NEUE CD

Am 22. März 2024 ist das Debüt Album des CHAOS STRING QUARTET beim Label Solo Musica erschienen:

Joseph Haydn, Streichquartett f-moll op. 20,5
Fanny Hensel, Streichquartett Es-Dur
György Ligeti, Streichquartett Nr. 1


Hier eine Hörprobe:
https://solo-musica.de/chaos-string-quartet-haydn-ligeti-hensel/


Erste Kritiken:

Neue Horizonte in der Klarheit
Denn die künstlerische Aussagekraft der Debüt-CD der vier Musikerinnen und Musiker vom Chaos String Quartet aus mehreren europäischen Ländern zeugt von einem bestechenden Maß an Fokussiertheit, um damit in höhere Zustände musikalischer Klarheit, ja Erleuchtung abzuheben. […] Tiefe Reflexion, disziplinierte Arbeit und gegenseitiger Konsens tragen auf dieser Aufnahme hörbar reiche Früchte.
[…] Man möchte aufspringen und nach Zugaben rufen.
Orchestergraben, Stefan Pieper, 18.03.2024


Dieses junge Ensemble überzeugt mit einer bestechenden Stilsicherheit
Bestechend ist die Stilsicherheit des jugendlichen Ensembles, das sich souverän durch die so unterschiedlichen Werke aus verschiedenen musikalischen Epochen bewegt und jedem der drei Werke gerecht wird. Haydns klassischer Duktus, Hensels romantischer Ansatz und Ligetis gemäßigte Moderne verbinden sich zu einer eindrucksvollen „Visitenkarte“ der bereits sehr erfolgreichen Formation.

The stylistic confidence of the young ensemble is captivating as it moves confidently through the very different works from different musical eras and does justice to each of the three works. Haydn’s classical style, Hensel’s romantic approach and Ligeti’s moderate modernism combine to create an impressive “calling card” for this already very successful ensemble.
klassik-begeistert.de / klassik-begeistert.at, Peter Sommeregger, 28.03.2024


Drei Jahrhunderte der Musikgeschichte durchstreift das Quartett. […] Die unterschiedlichen Profile der Werke bringt das Chaos-Quartett im Detail wie im Gesamtaufriss in vorbildlichem musikalischem Einverständnis zum Klingen.
Aachener Zeitung, Pedro Obiera, 04.04.2024

 



Das Eliot Quartett hat seinen Schostakowitsch-Zyklus mit 12 Konzerten im Holzhausenschlösschen Frankfurt am 8. Februar 2024 gestartet.

Bis zum Juli 2025 werden alle 15 Streichquartette anlässlich des 50. Todestages des Komponisten sukzessive aufgeführt.

Möglich macht dieses die Unterstützung der Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen und der Ernst Max von Grunelius-Stiftung.


"Diese krasse Gegenüberstellung war eine so einfache wie geniale und für die nichts beschönigende Art des Eliot-Quartetts bezeichnende Idee zum vielversprechenden Auftakt des Schostakowitsch-Zyklus „DSCH & beyond."
(FAZ vom 09.02.2024, Guido Holze) zum Eröffnungskonzert des Zyklus

 

Foto: Aaron Leithäuser in der FAZ


"Es wird für uns wie für die Hörer sicher eine intensive Erfahrung werden, ein ganzes Leben zu durchschreiten. Denn Schostakowitschss Sprache verändert sich sehr stark."
Primaria Maryana Opisova im Gespräch mit Jan Brachmann

Das Interview des Eliot Quartetts mit Jan Brachmann erschien am 7.2.24 in der FAZ.






Diapason d'or für das aktuelle Album des Trio Karénine (erschienen 23.08.2023)

"Servant superbement une écriture tout en transparence, le Trio Karenine et l'ensemble orchestral trouvent le ton justement expressif pour fair parler avec fluidité et précision ces universe sensible qui puisent à la parol sans pathos superflu."

"Das Trio Karénine und das Orchesterensemble bieten einen transparenten Stil und finden den präzisen Ausdruckston, um diese sensiblen Universen, die sich auf Sprache ohne überflüssiges Pathos stützen, fließend und präzise zu erzählen."


"Die beiden Komponisten Philippe Hersant und Benoît Menut arbeiten seit 25 Jahren immer wieder zusammen. Der vorliegenden Aufnahme lag Menuts Wunsch zugrunde, für das fabelhafte Trio Karénine ein konzertantes Werk zu schreiben, das Hersants »Chant de l'isolé« (Lied des Einsamen) in Besetzung, Form und Dauer ähneln sollte. So entstand »Depuis le Rivage« (Vom Ufer aus) für Klaviertrio, Streichorchester und Schlagwerk. Die beiden Werke, die jeweils von einem Gedicht inspiriert wurden, bilden den Rahmen. Ein Stück für Streichorchester von Hersant und Menuts zweites Klaviertrio ergänzen das Programm." (jpc)

"Titelgebend ist Philippe Hersants Chant de l’Isolé, eine ebenso ergreifende wie nachdenkliche Komposition. Mit viel Feingefühl und Sensibilität begleiten uns das Trio Karénine und das Orchestre royal de chambre de Wallonie durch dieses Klagelied. In keinem Moment geht die innere Spannung verloren, dieses Gefühl von Schicksalsschlägen und bösen Vorahnungen, das mit zarten Glockenschlägen am Schluss das Unausweichliche ankündigt."
Pizzicato, Guy Engels, 27.08.2023



 


Das Chaos String Quartet wurde als  BBC Radio 3 New Generation Artist für 2023–2025 ausgewählt! 

Das namhafte Talententwicklungsprogramm, das bereits Karrieren zahlreicher führender Musiker gefördert hat, bietet die Möglichkeit für Auftritte, Aufnahmen und die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern in UK.


 





Vogler Quartett feiert sein 40-jähriges Ensemble-Jubiläum in der Saison 2024/25 !

Vier Jahrzehnte in unveränderter Besetzung (das ist singulär in der Szene) haben die Musiker nicht nur musikalisch, sondern auch persönlich zu einer festen Einheit zusammenwachsen lassen.

Prägend für die Arbeit war und ist die Liebe zur Musik der klassischen Moderne, speziell der Neuen Wiener Schule. Haydn und Schubert sind feste Größen. Zum Repertoire, das mehr als 300 Werke umfasst, kommen jedes Jahr einige weitere hinzu.

Darüber hinaus war Dvořáks Musik in den letzten Jahren enger Begleiter, die Gesamtaufnahme der Streichquartette Antonin Dvořáks wird in diesem Jahr abgeschlossen sein.





Zauberflöte mit Streichquartett und Pantomime

Ein außergewöhnliches Kammermusikprogramm (oder eher ein Opernprojekt?) bietet die französische Streichquartettformation Quatuor Zaïde für November 2024 und auf Anfrage an:
Auszüge aus Mozarts "Zauberflöte" werden mit Pantominen in Szene gesetzt.

Die in Berlin ansässigen Wolfram von Bodecker und Alexander Neander bilden den Kern der Gruppe von 6 Pantomimen (Bodecker & Neander Mime Company), die in der "Zauberflöte" zu erleben sind. Die beiden Pantomimen sowie der Regisseur Lionel Ménard lernten sich während des Studiums an der "Ecole Marcel Marceau" in Paris kennen. Über 10 Jahre arbeiteten sie in der Compagnie an der Seite ihres Meisters und begleiteten ihn auf seinen internationalen Tourneen.

Die Vorstellung greift die Werke der CD "Amadeus" (veröffentlicht 2019) auf, einem Album mit bekannten Arien aus Mozarts "Zauberflöte".
Dauer des Programmes ist ca. 1 Stunde ohne Pause.


Hier erhalten Sie einen ersten Eindruck:

https://vimeo.com/643516544

 

 


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