AKTUELLES
Trio Karénine zu Gast in Coburg:
Klangzauber aus Paris
"Viele klangliche Feinheiten Purer Klangzauber dann nach der Pause mit dem a-Moll-Trio von Maurice Ravel […] Dem Trio Karénine aus Paris gelang an diesem Abend im Coburger Kongresshaus eine außergewöhnliche Deutung – voller klanglicher Feinheiten und mit einer gestalterischen Intensität, die nie auftrumpfen musste."
Coburger Tageblatt, Jochen Berger, 20.11.2023
Flirrende Klang-Schönheiten
"Die drei Könner nutzen alle Kunst für den Zauber, der sich aus den Klängen des Magiers Ravel entfesseln lässt. Es schwirrt, säuselt und zwitschert, es funkelt und fackelt und wirft sich in sattes Leuchten, dann brennt es sich lichterloh aus flammendem Fortissimo in den zarten Glasklang am Steg der Violine sowie im Flageolett des Cello. Darunter webt das Klavier einen Teppich aus perlenden Klangfarben, es klingt unwiderstehlich schön und lasziv."
Neue Presse Coburg, Bernd Schellhorn, 24.11.2023
Diapason d'or für das neue Album des Trio Karénine (erschienen 23.08.2023)
"Servant superbement une écriture tout en transparence, le Trio Karenine et l'ensemble orchestral trouvent le ton justement expressif pour fair parler avec fluidité et précision ces universe sensible qui puisent à la parol sans pathos superflu."
"Das Trio Karénine und das Orchesterensemble bieten einen transparenten Stil und finden den präzisen Ausdruckston, um diese sensiblen Universen, die sich auf Sprache ohne überflüssiges Pathos stützen, fließend und präzise zu erzählen."
"Die beiden Komponisten Philippe Hersant und Benoît Menut arbeiten seit 25 Jahren immer wieder zusammen. Der vorliegenden Aufnahme lag Menuts Wunsch zugrunde, für das fabelhafte Trio Karénine ein konzertantes Werk zu schreiben, das Hersants »Chant de l'isolé« (Lied des Einsamen) in Besetzung, Form und Dauer ähneln sollte. So entstand »Depuis le Rivage« (Vom Ufer aus) für Klaviertrio, Streichorchester und Schlagwerk. Die beiden Werke, die jeweils von einem Gedicht inspiriert wurden, bilden den Rahmen. Ein Stück für Streichorchester von Hersant und Menuts zweites Klaviertrio ergänzen das Programm." (jpc)
"Titelgebend ist Philippe Hersants Chant de l’Isolé, eine ebenso ergreifende wie nachdenkliche Komposition. Mit viel Feingefühl und Sensibilität begleiten uns das Trio Karénine und das Orchestre royal de chambre de Wallonie durch dieses Klagelied. In keinem Moment geht die innere Spannung verloren, dieses Gefühl von Schicksalsschlägen und bösen Vorahnungen, das mit zarten Glockenschlägen am Schluss das Unausweichliche ankündigt."
Pizzicato, Guy Engels, 27.08.2023
QUATUOR AKILONE
im September 2023 eingespielt, soll die neue CD des französischen Quartettes voraussichtlich im September 2024 erscheinen mit Dvořáks Streichquartett Nr. 14 As-Dur op. 105 und den „Zypressen“.
Hier eine erste Hörprobe:
Zur Vorbereitung der Einspielung bereisten die Musikerinnen im zurückliegenden Sommer Tschechien. Die Veröffentlichtung eines Podcasts - ein auditives Reisetragebuch, um noch tiefer in die Welt des Komponisten einzutauchen - ist in Kürze vorgesehen.
Eliot Quartett als Einspringer in Bamberg:
Aus einem Unglück erwächst etwas Zauberhaftes
"Die vier Frankfurt neigen nicht zu billiger Emphase, sondern kosten im Zweifelsfall lieber alle Möglichkeiten des Piano und Pianissimo aus [...] Die Intensität des Musizierens ist beeindruckend, eine makellose intonatorische Sauberkeit dessen selbstverständlich wirkende Grundlage."
Fränkischer Tag, Martin Köhl, 18.10.2023
Für Trio-Wanderer-Fans:
Das nächste Album erscheint im September oder Oktober 2024.
Doppel-CD mit folgenden Werken:
Lalo: Trio op. 26
Debussy: Trio | Sonate für Klavier und Violine | Sonate für Klavier und Violoncello
Mel Bonis: "Matin" für Klaviertrio | "Barcarolle" für Klavier
Ravel: Klaviertrio | Sonate für Violine und Violoncello
2x Schwetzinger Mozartfest 2023 ...
Trio Karénine in Schwetzingen
Meister der Kammermusik
"Denn das künstlerische Einverständnis [...] belegte den unerschütterlichen Willen der Gäste zu einer ebenso technisch perfekten wie musikalisch tief ausgeloteten Wiedergabe.
Sternstunde mit Ravel
Eine Sternstunde erleben die Besucher mit der finalen Wiedergabe des a-Moll-Trios von Maurice Ravel. Eine teils seelisch tief empfundene, teils stürmisch aufbrausende Interpretation von festivalreifem Rang."
Schwetzinger Zeitung, Bruno Dumbeck, 04.10.2023
Quatuor Zaïde zu Gast beim Schwetzinger Mozartfest
Momente tiefster Empfindsamkeit
Zu Mozart KV 387:
Mozarts Streichquartett in A-Dur (KV 387) ist, ausgehend von seiner strahlend heiteren Grundtonart, ein Dokument jener Leichtigkeit, die doch so schwer zu vermitteln ist, soll das Stück nicht in der sich ewig drehenden Spirale der Belanglosigkeit zerhäckselt werden. Die vier Damen von Quatuor Zaïde machen jedoch ein Ereignis aus jeder Phrase."
Schwetzinger Zeitung, Uwe Rauschelbach, 02.10.2023
zum Schubert-Quintett:
"Dieser Schubert fasziniert - nein: er erschüttert: Wieder einmal, doch im Spiel des Quatuor Zaïde auf eine Weise, die Grenzen überschreitet. So sehr, dass es schmerzt."
Schwetzinger Zeitung, Uwe Rauschelbach, 02.10.2023
zu Boccherinis "Fandango"
"Das Publikum des Abend war begeistert von der feurigen Spielweise und der dargebotenen Technik, denn perfekte Musik ist nicht nur das, was in den Noten steht."
Schwetzinger Woche, aw, 05.10.2023
Unter dem Titel "face à face" fanden vom 27. September bis 3. Oktober 2023 die Kammermusiktage Homburg / Saar unter der künstlerischen Leitung des Vogler Quartetts 6 Konzerte an 7 Tagen statt. Auch ein Schulkonzert war wie in jedem Jahr dabei:
„Glanzvoll wie die Internationalen Kammermusiktage eine Woche zuvor begannen, so endeten sie auch am Dienstag vor einer stattlichen Zuhörerkulisse im Kulturzentrum Saalbau mit kammermusikalischen Gipfelwerken von Dvorak, Wolf und Brahms. Große Überraschungen, Höhenflüge, zuweilen entfesseltes Musizieren boten das Vogler-Quartett, seine Gastensembles und Gastsolisten eigentlich bei jedem der sechs Konzerte in der zurückliegenden Festivalwoche.„
Saarbrücker Zeitung, Paul Krick, 05.10.2023
Eliot Quartett auf Kanada-Tournee
Vom 20. bis 30. September 2023 tourte das Eliot Quartett in British Columbia und Ontario mit 8 Konzerten in Vancouver, Victoria, Parksville, Port Alberni, Kaslo, Kitchener-Waterloo, Nelson und Hamilton.
Das Chaos String Quartet wurde als BBC Radio 3 New Generation Artist für 2023–2025 ausgewählt!
Das namhafte Talententwicklungsprogramm, das bereits Karrieren zahlreicher führender Musiker gefördert hat, bietet die Möglichkeit für Auftritte, Aufnahmen und die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern in UK.
Vogler Quartett feiert sein 40-jähriges Ensemble-Jubiläum in der Saison 2024/25 !
Vier Jahrzehnte in unveränderter Besetzung (das ist singulär in der Szene) haben die Musiker nicht nur musikalisch, sondern auch persönlich zu einer festen Einheit zusammenwachsen lassen.
Prägend für die Arbeit war und ist die Liebe zur Musik der klassischen Moderne, speziell der Neuen Wiener Schule. Haydn und Schubert sind feste Größen. Zum Repertoire, das mehr als 300 Werke umfasst, kommen jedes Jahr einige weitere hinzu.
Darüber hinaus war Dvořáks Musik in den letzten Jahren enger Begleiter, die Gesamtaufnahme der Streichquartette Antonin Dvořáks wird in diesem Jahr abgeschlossen sein.
Zauberflöte mit Streichquartett und Pantomime
Ein außergewöhnliches Kammermusikprogramm (oder eher ein Opernprojekt?) bietet die französische Streichquartettformation Quatuor Zaïde für November 2024 und auf Anfrage an:
Auszüge aus Mozarts "Zauberflöte" werden mit Pantominen in Szene gesetzt.
Die in Berlin ansässigen Wolfram von Bodecker und Alexander Neander bilden den Kern der Gruppe von 6 Pantomimen (Bodecker & Neander Mime Company), die in der "Zauberflöte" zu erleben sind. Die beiden Pantomimen sowie der Regisseur Lionel Ménard lernten sich während des Studiums an der "Ecole Marcel Marceau" in Paris kennen. Über 10 Jahre arbeiteten sie in der Compagnie an der Seite ihres Meisters und begleiteten ihn auf seinen internationalen Tourneen.
Die Vorstellung greift die Werke der CD "Amadeus" (veröffentlicht 2019) auf, einem Album mit bekannten Arien aus Mozarts "Zauberflöte".
Dauer des Programmes ist ca. 1 Stunde ohne Pause.
Hier erhalten Sie einen ersten Eindruck: