Chaos String Quartet
Susanne Schäffer, 1. Violine
Eszter Kruchió, 2. Violine
Sara Marzadori, Viola
Bas Jongen, Violoncello
“Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern zu gebären.“ Friedrich Nietzsche
Einen ureigenen und von Grund auf aufrichtigen Weg zu gehen, einen Weg, der vermeintliche Grenzen überwinden will – das ist das Motto des Chaos String Quartets.
Die vier Quartettmitglieder sehen das Chaos als die „Urform alles Kreativen“, wodurch Kunst, Wissenschaft und Philosophie zu einem Gesamtkunstwerk verbunden werden können und sie teilen den Wunsch, als risikofreudige, multinationale Stimme auf den Kammermusikbühnen der Welt präsent zu sein.
Jüngste Erfolge sind :
- 3. Preis, der Sonderpreis der Klingler Stiftung und der Henle Urtext Preis beim ARD-Wettbewerb in München im September 2022
- 2. Preis und Preis für die beste Interpretation des zeitgenössischen Werks „Terra Memoria“ von Kaija Saariaho beim Internationalen Streichquartett-Wettbewerb in Bordeaux im Mai 2022.
- 2. Preis und drei Sonderpreise beim Bartók World Competition 2021
- der Gewinn des Internationalen Premio V.E. Rimboti in Italien 2021
Das junge Ensemble wurde zu Musikfestivals und Konzertreihen eingeladen wie das Davos Festival – Young Artists in Concert, Ravenna Festival, Gent Festival van Vlaanderen, Musica Insieme Bologna, Festival del Quartetto Firenze, Festival Academy Budapest, Lockenhaus, Wien Modern und Heidelberger Streichquartettfest.
Neben der Arbeit mit seinem Mentor Prof. Johannes Meissl in Wien im Rahmen des ECMAster Progamms absolvierte das Quartett ein postgraduales Studium an der Scuola di Musica di Fiesole beim Cuarteto Casals. Weitere künstlerische Impulse erhielten die MusikerInnen von Eberhard Feltz, Patrick Jüdt, Rainer Schmidt (Hagen Quartett), Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett), András Keller (Keller Quartett) und Oliver Wille (Kuss Quartett).
Béla Bartók: Streichquartett Nr. 4 Sz 91 (26:50 Min)
Beethoven: Streichquartett B-Dur op. 130 mit Großer Fuge op. 133 (51:45 Min)
Chaos String Quartet brilliert in Tettnangs Rittersaal
[…] In zwei klassischen Werken von Haydn und Schumann verdeutlichte das Chaos Quartett, weshalb es schon mehrfach National und International ausgezeichnet wurde.
[…] In perfektem Zusammenspiel […] Klare Themeneinsätze, mutige kanonische Steigerungen zum Fortissimo und lockere Zwischenspiele begeisterten […] Mühelos die ganze Palette der raffinierten spieltechnischen Effekte wie pizzicato-glissando oder unterschiedlichen Stricharten […] Immer durch engen Blickkontakt verbunden, mit vollem Körpereinsatz …
Schwäbische Zeitung, Gerd Kurat, 10.10.2022
Programm 1:
Ligeti: Andante ed Allegretto
Mozart: Streichquartett G-Dur KV 80
Kurtág: Officium Breve op. 28
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Beethoven: Streichquartett cis-moll op. 131
Programm 2: "Geordnetes Chaos"
Haydn: Vorstellung des Chaos, aus: "Die Schöpfung"
Jean-Fery Rebel: Chaos, aus: "Les Elements"
Bach: Kunst der Fuge (Auszug)
Ligeti: Streichquartett Nr. 2
Bach: Kunst der Fuge (Auszug)
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Rameau: Zaïs - Ouvertüre
Bach: Kunst der Fuge (Auszug)
R. Haubenstock-Ramati: Pluriel
Hindemith: IV. Alte Karbonaden Marsch-Trio, aus: "Minimax "
Bach: Kunst der Fuge (Auszug)
Beethoven: Große Fuge op. 133